Cross Over Tours und Covid-19

Die Corona-Pandemie hat auch Cross Over Tours schwer getroffen. Natürlich hatte man schon im Vorfeld davon gehört aber in Europa und vielmehr noch in Südafrika, wo wir uns zum Zeitpunkt der ersten Maßnahmen befanden, war die Pandemie noch weit entfernt. Und während in Deutschland schon die ersten Regelungen und Vorschriften veranlasst wurden, sahen wir in Südafrika noch nicht einmal Masken am Flughafen etc. Auf dem Rückflug kamen wir zum ersten Mal mit den Auswirkungen des Corona-Virus in Kontakt, als unser Flug deswegen abgesagt wurde und alles in heller Aufregung war, weil die USA ihre Grenzen am nächsten Tag dicht machten...

Als dann viele Reisen abgesagt werden mussten und es Cross Over Tours so richtig schlecht ging, haben uns per Post oder E-Mail viele "Mutmacher" erreicht. Viele Kundinnen und Kunden sowie die Angehörigen haben uns auch mit Spenden unterstützt und auch damit, dass sie einverstanden waren, Reisegutscheine zu akzeptieren anstatt schon gezahlte Reisekosten zurückzufordern. Das hat Cross Over Tours sehr geholfen und schließlich das Überleben gesichert. 
Nicht zuletzt haben wir auch staatliche Hilfen und nach 1 Jahr auch endlich einen speziellen Kredit für gemeinnützige Organisationen bekommen, die es dann auch ermöglicht haben, alle Reisegutscheine zurückzuzahlen.

Während wir in 2020 viele Reisen ersatzlos absagen mussten, waren das in 2021 nur wenige Reisen. 17 Reisen konnten wir - mit entsprechenden Hygieneauflagen - durchführen und sind auf uns aber auch besonders auf die behinderten Menschen ein wenig stolz, dass die Hygieneauflagen so gut umgesetzt wurden und uns keine einzige reisebedingte Infektion bekannt geworden ist.

Wir hoffen sehr, dass Covid-19 an Bedeutung verliert und wieder unbeschwertes Reisen möglich ist.
Zeitungsartikel 28.04.2020 Erlanger Nachrichten